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angerstoner 7 years ago
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@ -15,34 +15,70 @@ Die Quelldateien sind öffentlich unter \url{https://git.webschneider.org/uni/sa
Jeder ist dazu aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen! Jeder ist dazu aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen!
\tableofcontents \tableofcontents
\bigskip
\newpage
\section{Mengenlehre} \section{Mengenlehre}
\subsection{Menge} \subsection{Menge}
Eine Zusammenfassung von unterschiedlichen Elementen zu einem Ganzen
Eine Zusammenfassung von unterschiedlichen Elementen zu einem Ganzen\\
\ex \(M := \{\text{the, die, der, das}\}\) oder \\
\(M := \{x | x \text{ ein bestimmter Artikel aus Englisch oder Deutsch}\}\)
\subsection{Teilmenge} \subsection{Teilmenge}
\begin{align} \begin{align}
N \subset M \Leftrightarrow M \subset N
N \subset M \Lrarr M \supset N
\end{align} \end{align}
\ex $ N := \{\text{the}\}$ ist eine Teilmenge von $ M $, jedoch ist $ M $ keine Teilmenge von $ N $, da nicht alle Elemente aus $ M $ in $ N $ sind.
\subsection{Leere Menge}
\begin{align}
O := \{\} = \emptyset
\end{align}
\ex $ O := \{x | x \text{ ein Artikel aus dem chinesischen}\} = \emptyset $\\
\anm In der chinesischen Sprache gibt es keine Artikel
\subsection{Potzenmenge} \subsection{Potzenmenge}
Sei \(M\) eine Menge.\\ Sei \(M\) eine Menge.\\
\(P(M)\) (auch \(2^M\)):= Menge von allen Teilmengen von M. \(P(M)\) (auch \(2^M\)):= Menge von allen Teilmengen von M.
Sei \(l\) die Anzahl der Elemente von \(M\), so ist die
Anzahl der Möglichkeiten ist \(2^l\)
Sei \(l\) die Anzahl der Elemente von \(M\), so ist die Anzahl der Möglichkeiten ist \(2^l\)\\
\ex $ Q := \{1,2,3\} \Rarr P(Q) := \{\emptyset, \{1\},\{2\},\{3\}, \{1,2\}, \{1,3\}, \{2,3\}, \{1,2,3\}\} $
\subsection{Schnittmenge} \subsection{Schnittmenge}
\begin{align} \begin{align}
M \cap N := \{x : x \in M \land x \in N\} M \cap N := \{x : x \in M \land x \in N\}
\end{align} \end{align}
Die Schnittmenge besteht also aus den gemeinsamen Elementen der beiden Mengen. Die Schnittmenge besteht also aus den gemeinsamen Elementen der beiden Mengen.
Falls \(M \cap N = \emptyset\) sind, sind M und N \emph{disjunkt}
Falls \(M \cap N = \emptyset\) sind, sind M und N \emph{disjunkt}\\
\ex $ M := \{\text{the, die, der, das}\} $ und $ N := \{\text{der, die}\} \Rarr M \cap N := \{\text{der, die}\}$
\subsection{Vereinigung} \subsection{Vereinigung}
\begin{align} \begin{align}
M \cup N = \{x : x \in M \lor x \in N\} M \cup N = \{x : x \in M \lor x \in N\}
\end{align} \end{align}
Die Vereinigung besteht als allen Elementen, die in $ M $ oder in $ N $ sind.\\6
\ex $ M := \{\text{the}\} $ und $ N := \{\text{der, die}\} \Rarr M \cup N := \{\text{the, der, die}\}$
\subsection{Differenzmenge}
\begin{align}
M \backslash N = \{x : x \in M \land x \not\in N\}
\end{align}
Die Differenzmenge besteht aus den Elementen aus $ M $, die \textbf{nicht} in $ N $ sind.\\
\ex $ M := \{\text{the, die, der, das}\} $ und $ N := \{\text{der, die}\} \Rarr M \backslash N := \{\text{the, das}\}$
\subsection{Satz: Regeln für Mengen}
Seien $ M, N \text{ und } Q $ Mengen, dann gelten folgende Regeln:
\begin{enumerate}
\item $ M \cap N = N \cap M $ ($\cap$ ist kommutativ)
\item $ M \cup N = N \cup M $ ($\cup$ ist kommutativ)
\item $ (M \cap N) \cap Q = M \cap (N \cap Q) $ ($\cap$ ist assoziativ)
\item $ (M \cup N) \cup Q = M \cup (N \cup Q) $ ($\cup$ ist assoziativ)
\item $ (M \cap N) \cup Q = (M \cup Q) \cap (N \cup Q) $ (distributiv)
\item $ (M \cup N) \cap Q = (M \cap Q) \cup (N \cap Q) $ (distributiv)
\item $ M \cap M = M $ (Eine Menge ist geschnitten mit sich selbst wieder die Menge)
\item $ M \cup M = M $ (Eine Menge ist vereinigt mit sich selbst wieder die Menge)
\item $ M \cap \emptyset = \emptyset $ (Eine Menge, geschnitten mit der leeren Menge, ist die leere Menge)
\item $ M \cup \emptyset = M $ (Eine Menge, vereinigt mit der leeren Menge, ist die Menge selbst)
\end{enumerate}
Zusammenfassend (1-6): Schnittmenge und Vereinigung sind kommutativ, assoziativ und distributiv
\section{Relationen} \section{Relationen}
Eine Relation ist zunächst eine Teilmenge beliebiger Mengen $M, N$. Eine Relation ist zunächst eine Teilmenge beliebiger Mengen $M, N$.
@ -61,15 +97,15 @@ Jeder ist dazu aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen!
\textbf{total} & $\forall x,y \in M: xRy \lor yRx$, also immer zwei Elemente in Relation stehen \textbf{total} & $\forall x,y \in M: xRy \lor yRx$, also immer zwei Elemente in Relation stehen
\end{tabu} \end{tabu}
\emph{Beispiel antisymmetrisch}: $ 3 \le 3 \land 3 \ge 3 \Rightarrow 3 = 3$\\
\ex antisymmetrisch: $ 3 \le 3 \land 3 \ge 3 \Rightarrow 3 = 3$\\
\subsection{Äquivalenzrelation}\label{relationen:aequivalenz} \subsection{Äquivalenzrelation}\label{relationen:aequivalenz}
Eine Relation heißt Äquivalenzrelation, wenn die ersten drei Eigenschaften aus~\ref{relation:eigenschaften}
Eine Relation heißt Äquivalenzrelation, wenn die ersten drei Eigenschaften aus~\ref{relation:eigenschaften} (reflexiv, symmetrisch, transitiv)
zutreffen. zutreffen.
\subsection{Ordnungsrelation}\label{relationen:ordnung} \subsection{Ordnungsrelation}\label{relationen:ordnung}
Eine Ordnungsrelation ist besitzt die Eigenschaften total, reflexiv,
antisymmetrisch und transitiv.
Eine Relation heißt Ordnungsrelation, wenn sie total, reflexiv, antisymmetrisch und transitiv ist.\\
% TODO: halbe Ordnung/ganze Ordnung
\section{Abbildungen} \section{Abbildungen}
\subsection{Eigenschaften}\label{abb:eigenschaften} \subsection{Eigenschaften}\label{abb:eigenschaften}

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README.md

@ -29,7 +29,8 @@ Diese sind meist unvollständig und nur nach Lust und Laune erstellt, also Obach
### Mathematik für Informatik-Anfänger: ### Mathematik für Informatik-Anfänger:
1. Mengen und Abbildungen 1. Mengen und Abbildungen
1.1. Mengenlehre 1.1. Mengenlehre
1.2. Funktionen/Abbildungen
1.2. Relationen
1.3. Funktionen/Abbildungen
2. Sprache und Logik 2. Sprache und Logik
2.1. Grundlagen 2.1. Grundlagen
2.2. Boolesche Funktionen 2.2. Boolesche Funktionen

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env/commands.tex

@ -9,7 +9,16 @@
\newcommand{\Rq}{\R^2} \newcommand{\Rq}{\R^2}
\newcommand{\Qq}{\Q^2} \newcommand{\Qq}{\Q^2}
\newcommand{\lrarr}{\Leftrightarrow}
\newcommand{\lrarr}{\leftrightarrow}
\newcommand{\larr}{\leftarrow}
\newcommand{\rarr}{\rightarrow}
\newcommand{\Lrarr}{\Leftrightarrow}
\newcommand{\Larr}{\Leftarrow}
\newcommand{\Rarr}{\Rightarrow}
\newcommand{\ex}{\emph{Beispiel: }}
\newcommand{\anm}{\emph{Anmerkung: }}
\newcommand{\linf}{\lim\limits_{n \rightarrow{} \infty}} \newcommand{\linf}{\lim\limits_{n \rightarrow{} \infty}}
%running fraction with slash - requires math mode. %running fraction with slash - requires math mode.

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