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93 lines
3.9 KiB

\documentclass[a4paper,11pt]{scrartcl}
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\begin{document}
\title{Zusammenfassung MafIA 1}
\maketitle
\section*{Vorwort}
Dieses Dokument dient zur kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Sätze und Definitionen.
Ich füge hier nur nach Lust und Laune Dinge ein, so dass dies in keinster Weise als vollständig oder stets korrekt angesehen werden darf.
Die Quelldateien sind öffentlich unter \url{https://git.webschneider.org/uni/sammlung} einsehbar.
Jeder ist dazu aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beiteiligen!
\tableofcontents
\bigskip
\section{Mengenlehre}
\subsection{Menge}
Eine Zusammenfassung von unterschiedlichen Elementen zu einem Ganzen
\subsection{Teilmenge}
\begin{align}
N \subset M \Leftrightarrow M \subset N
\end{align}
\subsection{Potzenmenge}
Sei \(M\) eine Menge.\\
\(P(M)\) (auch \(2^M\)):= Menge von allen Teilmengen von M.
Sei \(l\) die Anzahl der Elemente von \(M\), so ist die
Anzahl der Möglichkeiten ist \(2^l\)
\subsection{Schnittmenge}
\begin{align}
M \cap N := \{x : x \in M \land x \in N\}
\end{align}
Die Schnittmenge besteht also aus den gemeinsamen Elementen der beiden Mengen.
Falls \(M \cap N = \emptyset\) sind, sind M und N \emph{disjunkt}
\subsection{Vereinigung}
\begin{align}
M \cup N = \{x : x \in M \lor x \in N\}
\end{align}
\section{Vektorräume}\label{vektorraum}
\subsection{Vektorraum}\label{vektorraum:def}
Eine nichtleere Menge $V$ heißt Vektorraum über einem Körper $\K$, wenn die folgenden Eigenschaften zutreffen:\\
\emph{Addition}
\begin{alignat}{2}
(u + v) + w &= u + (v+w) \;&& \forall u,v,w \in V\\
u + v &= v + u \; && \forall u,v \in V\\
u + 0 &= u \; &&\forall u, v \in V \\
v + (-v) &= 0 \; && \forall v \in V
\end{alignat}
\emph{Skalarmultiplikation}:
\begin{alignat}{2}
(\alpha \cdot \beta) \cdot v &= \alpha \cdot (\beta \cdot v )\\
\alpha \cdot (u+v) &= \alpha \cdot u + \alpha \cdot v \\
(\alpha \cdot \beta) \cdot v & = \alpha \cdot(\beta \cdot v)\\
1 \cdot v &= v
\end{alignat}
\subsection{Untervektorraum}\label{vektorraum:unterraum}
Sei $V$ ein Vektorraum über dem Körper $\K$.
Dann ist $U \subset V$ ein Untervektorraum, wenn gilt:
\begin{enumerate}
\item $U$ ist nicht leer, also muss mindestens $\colvec{0}{0} \in U$ gelten.
\item Die Addition muss abgeschlossen sein.
\item Die Skalarmultiplikation muss abgeschlossen sein.
\end{enumerate}
\subsection{Kombinationen}\label{vektorraum:kombination}
Voraussetzungen für die nächsten Definitionen:
Seien $v_1, \dots, v_m$ Elemente eines Vektorraums $V$ über einem Skalarenkörper $\K$,
und es sei $\alpha := (\alpha_1, \dots, \alpha_m)$ ein m-Tupel aus $\K^m$ für ein $m\in \N \backslash \{0\}$.
\subsubsection{Linearkombination}
Eine Linearkombination ist eine Vektroaddition, bei der jeder Vektor einer Menge $V$ zunächst mit einem Skalar $\alpha$ multipliziert wird.
\[\sum_{j=1}^{m} \alpha_j \cdot v_j \]
\subsubsection{Affinkombination}
Wenn außerdem gilt, dass die Summe aller Koeffizienten 1 ergibt, also
\[\sum_{j=1}^{m} \alpha_j = 1\]
dann spricht man von einer \emph{Affinkombination}.
\subsubsection{Konvexkombination}
Wenn darüber hinaus $\K = \R$ ist und
\[\alpha_j \in [0,1] \; \forall j, 1\le j \le m \]
gilt, spricht man von einer \emph{Konvexkombination}.
Vergleiche zum Verständnis für Konvex die Definition auf Wikipedia\footnote{\url{https://de.wikipedia.org/wiki/Konvexe_Menge}}
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\doclicenseThis{}
\end{document}