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91 lines
4.1 KiB

\documentclass[a4paper,12pt]{scrartcl}
\input{../env/packages}
\input{../env/commands}
\input{../env/meta}
\begin{document}
\title{Zusammenfassung Diskrete Mathematik}
\maketitle
\section*{Vorwort}
Dieses Dokument dient zur kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Sätze und Definitionen.
Ich füge hier nur nach Lust und Laune Dinge ein, so dass dies in keinster Weise als vollständig oder stets korrekt angesehen werden darf.
Die Quelldateien sind öffentlich unter \url{https://git.webschneider.org/uni/sammlung} einsehbar.
Jeder ist dazu aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen!
\tableofcontents
\bigskip
\section{Abbildungen}
Man beachte auch das \href{https://git.webschneider.org/uni/sammlung/src/master/MafIA1/mafia.pdf}{Mafia-Skript}.
\subsection{Kompositionen}
Kompositionen von Funktionen sind \emph{assoziativ}.
Sei $f: X \rightarrow Y$ eine Funktion:
\begin{enumerate}[i.]
\item $f $ ist injektiv $\lrarr \exists g: Y \rightarrow X$, sodass $g \circ f = id_x$
\item $f$ ist surjektiv $\lrarr \exists g: Y \rightarrow X$, sodass $f \circ g = id_y$
\item $f$ ist bijektiv $\lrarr \exists g: Y \rightarrow X$, sodass $g \circ f = id_x, f \circ g = id_y$
\end{enumerate}
\subsection{Umkehrfunktion}\label{abb:umkehr}
Seien $X,Y$ Mengen und die Abbildungen $f: X \rightarrow Y$ eine Bijektion.
Dann gibt es eine eindeutige Funktion $g:Y \rightarrow X$ mit $g(y)=x$, wobei
$f^{-1}(y) = \{x\}$.
Diese wird \idx{Umkehrfunktion} oder \idx{Inverse} von $f$ bezeichnet.
\section{Zählen und Kombinatorik}
\subsection{Schubfachprinzip}\label{kombi:schubfach}
Das Schubfachprinzip besagt, wenn $m$ Objekte in $n$ Kategorien (\emph{Schubfächer}\index{Schubfach})
eingeteilt werden, gibt es mindestens eine Kategorie, in der mindestens
zwei Objekte eingeteilt sind.
\subsection{Zählformen}\label{kombi:counting}
Bei endlichen Mengen gibt $|A|$ die Anzahl der Elemente (\idx{Kardinalität}) an.
\subsubsection{Summenformel}\label{kombi:summenformel}
Bei endlichen Mengen $A,B$ gilt die \emph{Summenformel}:
\[|A\cup B| = |A|+|B| - |A \cap B| \]
\subsubsection{Binomialkoeffizient}\label{kombi:binomial}
Der \idx{Binomialkoeffizient}
dient dazu, die möglichen Kombinationen von $k$ Objekten aus insgesamt
$n$ verschiedenen Elementen zu ermitteln.
Dabei ist die Reihenfolge unerheblich und es wird nicht zurückgelegt.
Die Definition ist wie folgt:
\[\binom{n}{k} = \frac{n!}{k! \cdot (n - k)!} \]
\subsubsection{Kombination mit Wiederholung}\label{kombi:mitWiederholung}
Wenn die Reihenfolge egal ist und Wiederholungen erlaubt sind, wird
eine angepasste Version des Binomialkoeffizienten genutzt:
\[ \binom{n+k-1}{k} \]
\subsubsection{Wann nehme ich was?}\label{kombi:wannwas}
\begin{tabular}{ll}
\textbf{Reihenfolge egal, ohne Zurücklegen} & \nameref{kombi:binomial}\\
\textbf{Reihenfolge egal, mit Zurücklegen} & \nameref{kombi:mitWiederholung}\\
\end{tabular}
\section{Graphentheorie}
\subsection{Kreis}\label{graph:kreis}
Ein geschlossener Kantenzug mit $k_1, k_2, \dots, k_s$, der die Ecken $e_1, e_2,\ldots,e_s=e_0$ miteinander verbindet.
Alle Kanten müssen dabei unterschiedlich sein.
Die Länge des Kreises beschreibt die Anzahl der Kanten oder Ecken.
\subsection{Eulerscher Kreis}\label{graph:eulerschKreis}
Ein \nameref{graph:kreis} $C$ in einem Graph $G$ heißt eulersch, wenn jede Kante aus G in ihm genau einmal vorkommt.
\subsection{Eulerscher Graph}\label{graph:eulersch}
Ein Graph heißt eulersch, wenn er einen \hyperref[subsec:eulerschKreis]{eulerschen Kreis} besitzt.
Jede Ecke eines eulerschen Graphen hat geraden Grad.
Besitzt also eine Ecke des Graphen ungeraden Grad, so ist es kein eulerscher Graph.
\subsection{Zusammenhangskomponente}\label{graph:komponente}
Ein maximaler, zusammenhängender Teilgraph $G^*$ eines Graphen $G$.
\printindex
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\end{document}