diff --git a/MafIA1/mafia.pdf b/MafIA1/mafia.pdf index ac0ee81..1f9bfb6 100644 Binary files a/MafIA1/mafia.pdf and b/MafIA1/mafia.pdf differ diff --git a/MafIA1/mafia.tex b/MafIA1/mafia.tex index a47ad35..88058e2 100644 --- a/MafIA1/mafia.tex +++ b/MafIA1/mafia.tex @@ -1,4 +1,4 @@ -\documentclass[a4paper,12pt]{scrartcl} +\documentclass[a4paper,12pt,parskip=half]{scrartcl} \input{../env/packages} \input{../env/commands} \input{../env/meta} @@ -49,22 +49,45 @@ Jeder ist dazu aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen! Man schreibt für ein beliebiges Paar aus $(x,y) \in M \times N$ entweder $xRy$ oder seltener $(x,y) \in R$. - \subsection{Eigenschaften} + \subsection{Eigenschaften}\label{relation:eigenschaften} Zur Beschreibung einer Relation gibt es folgende Eigenschaften, dazu betrachten wir eine zweistellige Relation $R$ auf $M$: - \begin{table}[h] - \centering\label{relation:eigenschaften} - \begin{tabular}{rl} - \textbf{reflexiv} & $\forall x\in M $ gilt $xRx$, das Element steht also zu sich selbst in Relation.\\ - \textbf{symmetrisch} & $\forall x,y \in M$ aus $xRy$ auch $yRx$ folgt. Die Reihenfolge ist also egal.\\ - \textbf{transitiv} & $\forall x,y,z \in M$ und $xRy$ und $yRz$ folgt $xRz$. - \end{tabular} - \end{table} + + \begin{tabu}{rX[l]} + \textbf{reflexiv} & $\forall x\in M : xRx$, das Element steht also zu sich selbst in Relation.\\ + \textbf{symmetrisch} & $\forall x,y \in M$ aus $xRy$ auch $yRx$ folgt. Die Reihenfolge ist also egal.\\ + \textbf{transitiv} & $\forall x,y,z \in M$ und $xRy$ und $yRz$ folgt $xRz$.\\ + \textbf{antisymmetrisch} & $\forall x,y \in M: xRy \land yRx \Rightarrow x = y$\\ + \textbf{total} & $\forall x,y \in M: xRy \lor yRx$, also immer zwei Elemente in Relation stehen + \end{tabu} + + \emph{Beispiel antisymmetrisch}: $ 3 \le 3 \land 3 \ge 3 \Rightarrow 3 = 3$\\ \subsection{Äquivalenzrelation}\label{relationen:aequivalenz} - Eine Relation heißt Äquivalenzrelation, wenn alle Eigenschaften aus~\ref{relation:eigenschaften} + Eine Relation heißt Äquivalenzrelation, wenn die ersten drei Eigenschaften aus~\ref{relation:eigenschaften} zutreffen. + \subsection{Ordnungsrelation}\label{relationen:ordnung} + Eine Ordnungsrelation ist besitzt die Eigenschaften total, reflexiv, + antisymmetrisch und transitiv. + +\section{Abbildungen} + \subsection{Eigenschaften}\label{abb:eigenschaften} + Wir betrachten eine Abbildung $f: M \rightarrow N$. + + \begin{tabu}{rl} + \textbf{injektiv} & $\forall x,y \in M, x \neq y : f(x) \neq f(y)$\\ + \textbf{surjektiv} & $\forall y \in N \exists x \in M : y = f(x)$\\ + \textbf{bijektiv} & wenn f injektiv und surjektiv ist + \end{tabu} + + Dabei bedeutet \emph{injektiv}, dass unterschiedliche Eingaben unterschiedliche + Ausgaben zur Folge haben, es wird also kein $y$-Wert zweimal getroffen. + Das heißt auch, dass ein $y$-Wert nicht getroffen werden kann.\\ + \emph{Surjektiv} hingegen bedeutet, dass es zu jedem Bild ein mindestens Urbild gibt. + Ein $y$ kann also durch mehrere $x$ getroffen werden, es gibt jedoch kein + $y$, zu dem es keinen $x$-Wert gibt. + \section{Vektorräume}\label{vektorraum} \subsection{Vektorraum}\label{vektorraum:def} Eine nichtleere Menge $V$ heißt Vektorraum über einem Körper $\K$, wenn die folgenden Eigenschaften zutreffen:\\ diff --git a/env/packages.tex b/env/packages.tex index 812e0ee..deccd58 100644 --- a/env/packages.tex +++ b/env/packages.tex @@ -7,3 +7,4 @@ \usepackage{hyperref} \usepackage{stmaryrd} \usepackage{enumerate} +\usepackage{tabu}